Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Freunde!
Eine Reihenfolge nach Wichtigkeit des Problems, für die österreichische Gesellschaft, ist schwer zu machen, auf alle Fälle wird sie „willkürlich“, nicht richtig oder falsch sein.
Meine Reihenfolge schaut so aus:
1) Festlegung der Geldeigenschaften, sozusagen eine moderne Gelddefinition!
2) Festlegung der Organisationsform der Währung Österreichs, z.B. Papiergeld ohne Deckung und ohne Zinsen! Vom Gesetzgeber emittiert!
3) Festlegung der Organisation der Arbeit, genossenschaftlich, staatlich, kein Entzug des Zugangs zu den Lebensgrundlagen, keine Arbeitslosigkeit!
Kurzfassung:
Zu1) Erklärung der Geldeigenschaften, damit euer Zugang zur Frage „Was ist Geld“ auf den neuesten Stand kommt.
Zu2) Erklärung von Staatsgeld, seine Organisation, seine Vorteile!
Zu3) Arbeitslosigkeit, ist nicht notwendig.
Mögliche Gegenwehr: Ein zweiter genossenschaftlich, staatliche organisierte Arbeitsmarkt!
Bitte alles lesen! Die Kurzfassung ist zuwenig!
Drei wichtige Fragen, Probleme, unserer österreichischen Gesellschaft!
1) Was ist Geld?
Geld ist:
„Allgemeines, fälschungssicheres, zählbares, sparbares und machbares, quasi de facto Zugriffsrecht, Anteilschein, auf die Leistung der Wirtschaft (Konsum) und solidarische Beistellung von Arbeit zu den Leistungen der Wirtschaft (Arbeit)“
Zugriffsrecht, (Anteilschein) auf die Leistungen der Wirtschaft (Konsum) und solidarische Beistellung von Leistung zur Wirtschaft (Arbeit)“.
Es ist noch das „Zugriffsrecht, (Anteilschein) auf die Leistungen der Wirtschaft (Konsum), und die solidarische Beistellung von Leistung zur Wirtschaft (Arbeit)“, zu erklären.
Wenn man Zugriffsrechte (Anteilschein) auf die Leistungen der Wirtschaft (Konsum) in Anspruch nimmt, muss man die Leistungen der Wirtschaft vorher durch Arbeit erzeugen, die Arbeit geht also dem Konsum voraus, Arbeit und Konsum sind durch das Geld (= Zugriffsrecht) verkuppelt.
Dem Arbeitslohn (für die Leistung an die Wirtschaft), steht der Konsumpreis (für die Leistung der Wirtschaft) gegenüber.
Geld ist quasi die ausgleichende Kupplerin zwischen Konsum und Arbeit!
Für SPÖ und ÖGB, zum nachdenken Agenda 2010!
2) Österreichisches Staatsgeld, (alias Fiadgeld).
(Eine Revolution des Geldwesens bahnt sich an! Die wievielte Revolution es wohl ist? Seit 3000 Jahre wird immer wieder Geldrevoltiert)
Warum Österreichisches Staatsgeld? alias Fiatgeld.
Weil das bestehende Geldsystem reformbedürftig ist, es hat grundlegende und schwerwiegende aber vermeidbare Fehler, was auf Absicht hinter den Fehlern hinweist.
Anliegen der Geldreform ist es die vermeidbaren Fehler zu korrigieren, sie nicht zu machen.
Staatsgeld ist ein Geschöpf der Rechtsordnung, die reinste Form des Geldes, frei vom Zinsprofitdenken und Gelddeckungsspekulation, mit einem Wort, rechtschaffen, frei von Chrematistik, so wie es sich der alte Grieche Aristoteles vorgestellt hat.
Staatsgeld wird vom Gesetzgeber, oder einem seiner Organe z.B. dem Finanzministerium, in begrenzter (kontrollierter) Menge emittiert.
(Die Kontrolle des Geldes geht von den privaten Banken, auf die dem Gesetz verpflichteten, Beamten des Finanzministeriums, über)
Mit der Kontrolle der Geldmenge, durch, dem Gesetz verpflichtete Beamte, ist Inflation oder Deflation ausgeschaltet.
Ein mehr an Geldmenge bedeutet Inflation, weniger Geldmenge heißt Deflation.
Der „Wert“ des Geldes ergibt sich aus der „Geldmenge“ und der ihr gegenüberstehenden „Leistung der Wirtschaft“.
Dabei ist der Wert umgekehrt proportional zur Geldmenge, mehr Geld weniger Wert!
Geld ist durch die Leistungen der Wirtschaft gedeckt.
Staatsgeld ist frei von Chrematistik, der widernatürlichen Art, durch Geld Reichtum zu erlangen.
Im Gegensatz zur Ökonomik, der natürlichen Art, durch rechtschaffener Arbeit, Reichtum zu erlangen.
Was ist Staatsgeld? Unterschied zum herkömmlichen Geld
Es ist das vom Staat emittierte Geld, auch Fiat-Geld genannt, es wird vom herrschenden Geldwesen systematisch, aus eigennützigen Gründen, schlecht gemacht.
Das Staatsgeld hat logischerweise das betrügerische Beiwerk des herrschenden Geldwesens nicht, es ist nur ein „Werkzeug“ für die Menschen, der Wirtschaft, des Handels.
Das Staatsgeld hat keine Zinsen und keine Deckung, zinsfreie Kredite können von jedem, gegen Sicherstellung, aufgenommen werden.
Der Aufstand der mündigen Bürger wird unausweichlich.
Die „Direkte Demokratie“ muss in Österreich kommen!
Nur unsere blauäugigen Politiker wundern sich über die Wahlbeteiligung und geben der Wahlwerbung die Schuld, wo es doch augenscheinlich nur um die Glaubwürdigkeit der Politiker geht.
Nur weiter so bis zum Ende der Demokratie, die bekanntlich nach Churchill……..
Brief an SPÖ und ÖGB.
Eine kleine Argumentationshilfe!
Die SPÖ glaubt den Lügnern die behaupten 300.000Arbeitslose seien der Überproduktion geschuldet, usw.
3) Zwei Arbeitsmärkte null Arbeitslose!
(Kein Traum, sonder leicht zu realisieren!)
Der Entzug des Zugangs zu den Lebensgrundlage des Menschen, der Arbeit, durch die freie Marktwirtschaft, Slogan, „10 % Arbeitslose ist genau das richtige für den Profit“, fordert den ÖGB und die SPÖ direkt dazu auf, Maßnamen dagegen zu ergreifen!
Nachdem ÖGB und SPÖ, wie es ausschaut, der Herausforderung hilflos unwissend gegenüberstehen, scheint es ratsam, ihnen mit Vorschlägen zu helfen! Das ist direkte Demokratie!
ÖGB und SPÖ müssen einen genossenschaftlich, staatlich organisierten, zweiten Arbeitsmarkt, als Konkurrenz zum Ersten, den freien marktwirtschaftlichen Arbeitsmarkt anstreben, ja fordern! Eine Mehrheit wirt sich finden!
Der Entzug des Zugangs zu den Lebensgrundlagen, ist sozusagen ein Mordversuch, begründet mit einer Lüge über wirtschaftliche Zyklen, Überproduktion, Absatzkrise, Aktienkurse, usw.
Der Entzug des Zugangs zu den Lebensgrundlagen, kann nicht auf die leichte Schulter genommen werden, SPÖ und dem ÖGB müssen Widerstand leisten, sonst verlieren sie die Glaubwürdigkeit!
Ein genossenschaftlich, staatlich, organisierter zweiter Arbeitsmarkt, senkt die Arbeitslosigkeit auf null und verbessert die Struktur der Wirtschaft, Small is beautiful.
Modragon im Baskenland ist ein Beispiel dafür, nachzulesen im grazer KORSO, oder bei Mark-Ungericht UNI Graz.
Graz, 28.09.09 Karl Reinprecht mot.+43 688 86 85 557